BikeCamp 2022

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BikeCamp 2022BikeCamp 2022BikeCamp 2022BikeCamp 2022BikeCamp 2022BikeCamp 2022BikeCamp 2022BikeCamp 2022BikeCamp 2022 BikeCamp 2022Auch dieses Jahr war das BikeCamp wieder voll am Start. Eine ganze Woche spaß, gute Gemeinschaft, Sachen mit Gott erleben und natürlich Fahrrad fahren. Wir sind am Sonntag den 07.08 in Holtland gestartet und haben (und das nicht zum letzten Mal für diese Freizeit) unsere Betten aufgebaut. Mit ein paar Kennenlernspielen und einer Game-show am Abend haben wir dann den ersten Tag erlebt. Am Montag sind wir dann nach einem ausgiebigen Frühstück und einer Powerhour zum „verlorenen Schaf“ nach Spetzerfehn gefahren. Auch wenn die Fahrradzeit für uns Mitarbeiter ziemlich chaotisch lief, hatten die Kinder anscheinend doch recht viel Spaß… vielleicht lag das aber auch an der Vorfreude auf das langersehnte Mittagessen, was es dann mit 2 Stunden Verspätung gab.

Die Fahrradtour am Dienstag war mit 30km nach Bockhorn zwar die längste aber auch schon fast die, die am besten gelaufen ist. Am späteren Nachmittag gab es dann in dem nahegelegenen Wald noch ein „Capture the Flag“ Gelände spiel. Den Abend haben wir dann mit dem Spiel „Tut er´s oder tut er´s nicht“ und danach einem Abendabschluss ausklinken lassen.

Nach einem kleinen Input am Mittwoch über das Thema „Zweifel“ ging es dann vormittags von Bockhorn nach Varel. Varel eignete sich perfekt für eine Stadtralley, in der die Kinder Aufgaben erledigen mussten, dessen Hinweise sie in der Stadt finden konnten. Abends ging es dann mit Schlafsack und einer gemütlichen Decke für jedes Kind in den Gruppen Raum, wo wir dann einen Filmabend veranstaltet haben. Für ausreichend Snacks war natürlich gesorgt und auch wenn aus der Attraktion in der kleinen Pause nämlich ein Schokobrunnen, doch eher Obstsalat mit Schokosoße geworden ist war es wie immer ein gelungener Tag.

Der Donnerstag war für die Kinder wahrscheinlich der schönste Tag oder vielleicht auch nur Morgen. Denn es war Ausschlaftag… mit ausschlafen hatte das nicht sonderlich viel zutun die Kinder durften einfach nur 1,5 Stunden länger schlafen als üblich. Wie sonst auch Vormittags gab es einen Input, diesmal mit dem Thema „Vergebung“, nachdem wir Mitarbeiter uns dafür entschieden hatten den Plan für Donnerstag total umzuschmeißen. Mit der Planänderung war es wohl doch nicht die beste Idee, denn als wir in Dangast am Meer waren, war die Ebbe schon lange da… und würde auch noch lange bleiben. So wurde aus dem Badetag dann eher ein Matschtag, denn vom Wasser haben wir kein bisschen gesehen. Nach der erfrischenden, eiskalten SALZWASSER Dusche, konnten wir uns zurück in Varel doch noch mit dem Gartenschlauch sauber machen… war aber genauso kalt wie am Meer. Abends haben wir dann nach der ganzen Action mal etwas ruhigeres gemacht – ein Gebetsabend. Ruhe in der Kirche oder am Lagerfeuer finden, einen Brief an Gott schreiben oder auch anderen Kindern eine aufmunternde Nachricht hinterlassen waren Teil des Programms.

Am Freitag hieß es dann wieder ab auf die Räder. Nach den zwei Tagen in Varel ging es dann nach Horsten, wo wir superlieb begrüßt und so unfassbar lecker bekocht worden sind. Nach dem letzten Mal die Feldbetten und Isomatten aufbauen ging es dann mit einem Rollenspiel weiter. Die Kinder mussten herausfinden wie es passieren konnte das ein Hund vergiftet worden ist. Natürlich waren wir Mitarbeiter voll in unseren Rollen. Von der ausgeflippten Postbotin, der aufgebrachten Besitzerin des Hundes, der freundlichen Auszubildenen bis zum fachmännischen Mühlenführer und motzigen Mühlenmeister war alles dabei. An unserem letzten Abend gab es eine kleine Talentshow. Viele Kinder hatten die Freizeit über was Vorbereitet und das dann vorgetragen. Diesen besonderen Abend konnten wir mit einer Disco abschließen.

Die letzte Fahrradtour ging nach Friedeburg, wo dann auch der Abschiedsgottesdienst stattgefunden hat. Hier hatten wir eine Diashow mit den ganzen Bildern von der Freizeit gezeigt, ein paar Kinder haben noch etwas vorgeführt und die Eltern haben noch ein Quiz bekommen indem sie erraten mussten welches Kind was für Hammer Zitate gebracht haben (manchen waren wirklich der Hammer das kann man nicht anders sagen). Nach einer Abschiedsrunde mit Umarmungen und ein paar Tränchen ging es dann für alle wieder nach Hause ins gewohnte Heim.

 

Text: Ilka Buttjer